Designpädgogik in virtuellen Kontexten: Design braucht neben ihrer Fachheorie auch ihre eigene Fachdidaktik; spezifisch für die Fernlehre. Diese beforsche ich seit 2015.
Auf dem Weg zur Taxonomie des hybriden Unterrichts stellen sich mediendidaktische Herausforderungen.  Warum berichten Lehrende wie Lernende gleichermaßen von dem Gefühl der Leere im Distanzunterricht? Warum ist die scheinbar fehlende Präsenz aller Beteiligten immer wieder Thema in dieser Debatte? Der Artikel erschien im Heft merz 2022/02: 
Andreas Lanig (2022): Auf dem Weg zur Taxonomie des hybriden Unterrichts. Mediendidaktische Herausforderungen. In: merz Medien + Erziehung 2022/02 Sprache in den Medien – Deutungshoheit und Sprachschlachten«
Wir reflektieren die Begleitung digitaler und hybride Lehr- und Lernformate und schlagen in unserem Artikel „Die hybride (Hoch-) Schule von morgen jetzt vorbereiten“ die Erweiterung der Lerntaxomomie sowie eine digitale Ethik für die Schulentwicklung vor. Der Artikel von Thomas Hanstein und mir erschien in der Zeitschrift "merz Medien + Erziehung – Zeitschrift für Medienpädagogik", im Oktober 2021. S. 73–81.
Akademische Kultur in Online-Hochschulen: Wie Designer von Pastoren lernen. Wie gelingt hochschulpädagogische Ganzheitlichkeit im digitalen Rahmen? Dieser Frage widmete sich mein Vortrag „The intellectual diet of pastoral spaces in digital design education“ auf der DRS-Konferenz 2021 in Jinan, China. 
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Lanig, A. K. (2021). The Intellectual Diet in Pastoral Spaces of Activity in Digital Design Education. In E. Bohemia, L. M. Nielsen, L. Pan, N. A. G. Z. Börekçi, & Y. Zhang (Eds.), Proceedings of the DRS Learn X Design 2021: 6th International Conference for Design Education Researchers (Vol. 3, pp. 800–806). Design Research Society.

https://doi.org/10.21606/drs_lxd2021.10.112


 
Das Desiglernen im „Atelier“ und die damit ein hergehende Signaturpädagogik ist ein Paradigma in der Designlehre. Das Auftreten von Online-Bildungsbiografien im Design stellt diese Epistemik vor Herausforderungen.
Diese Herausforderung reflektiere ich im Text „A Challenge in Design Epistemology: Virtual Design Education Without a Physical Frame“.
Dieser Text ist im September 2020 im „Journal of modern Education Review“ erschienen (September 2020, Volume 10, No. 9, pp. 643–651 Doi: 10.15341/jmer(2155-7993)/09.10.2020/001)
In „Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft“ meines Doktorvaters June H. Park (Hrsg.) erschien 2020 mein Aufsatz „Ist digitale Designbildung mehr als eine fantastische Erzählung?“. Darin resümiere ich die Designkompetenzentwicklung in gestalterischen Onlinestudiengängen: „Der Beitrag zeigt das zentrale Ergebnis einer Forschungsarbeit, die sich methodisch auf die Grounded Theory stützt und durch differenzierte Inhaltsanalyse der Lernbiografien zu einer vielversprechenden Begriffs- und Theoriebildung gelangt“ (Park).
In meiner Dissertation „Virtualisierte Fernlehre in gestalterischen Fachbereichen“ zeichne ich die Designkompetenzentwicklung auf Basis der Lernbiographien in einem Studienprogramme nach. Durch qualitative Inhaltsanalyse entstehen Schlüsselkategorien, die zu einer Handlungstheorie verdichtet werden. Der Anspruch ist ein designdidaktisches Konzept, das die Theorien schöpferischer Prozesse einerseits wie auch die mediendidaktischen Kontexte einer entwicklungszentrierten Designpädagogik würdigt. 
Die Arbeit ist über den Publikationserver der Bibliothek der Universität Vechta verfügbar.
Im Rahmen der Nominierung "Tutor des Jahres" fasse ich Eckpunkte meiner Forschung in 15 kurzen Filmen zusammen.
Vortrag "Educating Designers in virtual space" am 10. Juli 2019 auf der "5th International Conference for Design Education Researchers" in Ankara. (Proceedings p. 257ff)